Das Manzushir-Kloster liegt im Sergelen-Sum in der Provinz Tuv, nur 43 km von der Stadt Ulaanbaatar entfernt. Der erste Tempel des Klosters wurde 1733 am Fuße des Berges Bogd Khan errichtet. Auf den ersten Tempel folgten 1736 der Tsanid-Tempel, 1760 der Badmayoga-Tempel, "Shar Khuree", die Kammer des Bogd Khan, 1780 der Jud-Tempel und 1867 der Mamba-Tempel. Im 20. Jahrhundert lebten etwa 500 Mönche in dem Kloster, und als es 1937 während der kommunistischen Säuberung zerstört wurde, zählte es 21 Tempel. Glücklicherweise verschwanden mit den 53 hingerichteten Mönchen nicht auch über 200 Jahre Geschichte, sondern blieben in den Ruinen des Klosters erhalten. Im Jahr 1998 wurden die Ruinen des Manzushir-Klosters unter staatlichen Schutz gestellt. Und nach 1998 wurde eines der Hauptgebäude namens "Seruun Lavrin" wiederhergestellt und dient nun als Museum. Gleich neben dem Museum befindet sich ein riesiger Topf mit einem Fassungsvermögen von 1800 Litern aus dem Jahr 1726, der für 1000 Personen kochen kann. Die Legende besagt, dass die Mönche in diesem Topf zwei ganze Kühe oder 10 Schafe auf einmal kochen konnten.
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